Barbara
Domke Arztsekretärin - Online
Übersichtsliste der med. Fachwörter 1. Veröffentlichung am 28.03.2009
|
Suchbuchstabe
D
|
Beschreibung |
"Dancing Patella" |
Dancing Patella* ==> Z. B. im Rahmen Bursitis praepatellaris |
"dash board injury" |
dash board injury* ==> Stauchung bei einem Knieanpralltrauma |
"delay" |
Aufschub,
Verzögerung |
“dermal back flow” |
dermal back flow* ==> wird auch als kutaner Reflux bezeichnet |
“double line”-Zeichen |
auch “double-line-sign” ==>
Doppellinienzeichung, z. B. stellen sich im Rahmen einer
kernspintomographischen Untersuchung “double line”-Zeichen dar. |
„dirty-chest“ |
dirty-chest* ==> Bei einer chronischen Bronchitis stellen
sich im Röntgenbild oft unregelmäßige, diffuse streifenförmige oder
bandartige Verschattungen - sogenannte Plattenatelektasen, auch „dirty
chest" genannt dar. |
„dome“ |
Kuppel,
Gewölbe, Glatze |
„drop attack“ |
auch Drop-attack ==>
Sturzanfall |
„dural-tail-sign“ |
auch „dural tail“-Zeichen ==> Interpretation
eines Befundes durch die Darstellung von „dural-tail-sign“ (meningeale
füßchenförmige Ausziehungen), z. B. in der kernspintomographischen
Untersuchung mit Kontrastmittel. |
DA
|
Abkürzung für DA: Dosieraerosol |
Dandy-Walker-Syndrom |
Dandy-Walker-Syndrom* ==> Veränderung des Gehirns, selten auftretend. |
Daumensattelgelenk |
Daumensattelgelenk
==> Ist im Bereich zwischen dem großen Vieleckbein (= Os trapezium) und
dem ersten Mittelstrahlknochen zu finden. |
DCIS |
Abkürzung
für: duktales Carcinoma in situ im Bereich der Mamma |
de facto / de jure |
De
jure (seltener auch de iure) ist ein lateinischer Ausdruck für „laut Gesetz“,
„nach geltendem Recht“, „legal“ oder auch „offiziell“ bzw. „amtlich“. Dieser
Artikel basiert auf dem Artikel *de jure / de facto* aus der freien
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DeBakey |
Michael Ellis DeBakey
bzw. Michael Ellis De Bakey (* 7. September 1908 in
Lake Charles, Louisiana; † 11. Juli 2008 in Houston, Texas[1]) war ein US-amerikanischer
Herzchirurg; er perfektionierte u. a. die Herz-Lungen-Maschine und
implantierte 1966 das erste Kunstherz. Die Schreibweise seines Nachnamens ist
selbst in den von ihm verfassten Publikationen uneinheitlich, die nach ihm
benannten Institutionen verwenden die Schreibweise DeBakey. Dieser
Artikel basiert auf dem Artikel *Michael Ellis DeBakey* aus der freien Enzyklopädie *Wikipedia* und steht unter der *GNU-Lizenz
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der Autoren* verfügbar. |
Débridement |
Wundtoilette |
Debulking |
Debulking* ==> Z. B.
durch OP, Bestrahlung, Zytostatikagabe Verkleinerung des Tumorvolumens. |
Defäkation |
De|fäkation;
Stuhlentleerung |
Defektarthropathie |
Defektarthropathie*
==> Massiver Riss der Rotatorenmanschette. |
DEFI |
Abkürzung
für Defibrillator |
Defibrillation |
Durch
Stromstöße wird Herzkammerflimmern beseitigt |
Defibrillator |
De|fibrillator;
Apparat mit dem die Defibrillation durchgeführt wird. |
Defibrillator-Implantation |
Defibrillator-Implantation* ==> Ein
Gerät zur Kardioversion (Defibrillator) wird implantiert und kann beim
Auftreten von Herzkammertachykardien oder Kammerflimmern den Herzrhythmus
durch einen automatisch vom Gerät abgegebenen Elektroschock beenden. |
definitiv |
festlegend
bezüglich einer Eintscheidung |
Defizit |
Fehlbetrag,
Mangel |
dehiszent |
auf
Dehiszenz bezüglich |
Dehiszenz |
Binde-/Stützgewebe,
das klafft und auseinanderweicht |
Dehydratation |
Bei
Stoffwechselvorgängen wird Wasser entzogen (physiologisch) |
dehydriert |
auf
Dehydratation bezüglich |
Dekompression |
Druckentlastung
- z. B. bei Hirnblutungen wird bei geplanter Schädel-OP |
dekompressiv |
auf
Dekompression bezüglich |
Dekubitus |
Druckwunden,
die z. B. beim Durch-/Wundliegen entstehen. |
Deltaprothese |
Deltaprothese*
==> künstliches Schultergelenk, auch inverses Schultergelenk genannt, weil
hier der Neuaufbau genau gegensätzlich zum ursprünglichen Gelenk aufgebaut
wird. |
Deltoideus / Delta-Muskel |
gut
Sichtbarer Muskel auf der Schulteroberseite. Bei Kraftsportlern und
Bodybuildern oft sehr eindrucksvoll ausgeprägt in Form von deutlich breiten
Schultern. |
Dementielles Syndrom |
Komplex
von Symptomen, hier z. B. altersbedingter Abbau der geistigen Leistungen im
höheren Lebensalter, > durch Verkalkungen. |
Demineralisation |
abnehmender
Mineralsalzgehalt des Körpers. |
dendritisch |
verzweigend,
verästelnd. |
Denervierung |
Die
Verbindung zwischen Nerv und Erfolgsorgan ist ausgeschaltet. |
Denker |
Alfred Denker*, Otol., München, 1863 - 1941 |
Denker Operation |
Denker Operation* ==> benannt nach Alfred D., 1863–1941, Münchner
HNO-Arzt; radikale Kieferhöhlenoperation |
dentoalveolär |
sich
auf Dens (Zahn) und Alveole (mit kleinen Fächern oder Hohlräumen versehen)
beziehend |
Denudierung |
Denudierung
==> Bloßlegung, Freilegen, flächenhaft Abtragen, z. B. im Rahmen einer OP. |
Depigmentierung |
Schwinden
des Farbstoffs der Körperzellen |
Depression, larvierte |
Depression, larvierte*
==> depressives Zustandsbild, das sich hinter der
Maske von körperlichen Beschwerden verbirgt |
derangement, internal |
derangement,
internal ==> Chronische Funktionsstörung des Kniegelenks |
Dermalasinus
|
Der
Dermalsinus (engl. dermoid sinus) ist eine kleine angeborene Hautöffnung mit
schmalem Gang und endet im Gegensatz zur Fistel in tieferen Gewebsschichten
blind. Nicht selten werden daraus hervorwachsende Haarbüschel beobachtet. Wie
die Meningeozele ist der Dermalsinus vorwiegend am Rücken auf der Mittellinie
im Lendenwirbelbereich lokalisiert. In manchen Fällen setzt sich der
Dermalsinus als fibröser Bindegewebsstrang bis in das Rückenmark fort und ist
in solchen Fällen mit einer Spina bifida occulta kombiniert. In anderen
Fällen wird am Gangende ein Lipom oder eine Dermoidzyste beobachtet. Dieser
Artikel basiert auf dem Artikel *Dermalsinus* aus der freien Enzyklopädie
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Dermatofibrosarcoma |
Dermatofibrosarcoma
protuberans, Abkürzung: DFSP*, mesenchymaler maligner Tumor |
Dermatophyt |
Hautpilz |
Dermoidzyste |
Dermoidzyste
==> zystisches Teratom |
descendens |
descendens
==> absteigend, abstammend |
Desensibilisierung |
Desensibilisierung
==> Reaktionsbereitschaft, die schrittweise herabgesetzt wird und zur
Allergie / Soforttyp zugeordnet wird. |
Desmoid |
Bindegewebsgeschwulst
(hart) |
Desobliteration |
Blutgerinnsel,
die operativ aus verengten bzw. verschlossenen Gefäßen entfernt werden. |
destruieren |
niederreißen
bzw. zerstören |
destruktiv |
destruktiv
==> zerstörend |
Detektion |
Detektion
==> "Entdeckung", z. B. im Rahmen einer ärztlichen Diagnostik |
Detritus |
Als
Detritus (lat. detritus „Abfall“) bezeichnet man in der Medizin bei Zell- und
Gewebszerfall entstehende, breiige, strukturlose und zumeist fetthaltige
Massen. Detritus kann beim Absterben (Nekrose) oder entzündlich bedingter
eitriger Einschmelzung von Zellverbänden wie beispielsweise in Abszessen oder
in den Einsenkungen der Mandeln bei einer chronischen Mandelentzündung
(Tonsillitis) entstehen. Auch bei physiologischen Abbauvorgängen wie
beispielsweise bei der Rückbildung der Gebärmutter nach Abgang der Nachgeburt
(Puerperium, beim Menschen als „Wochenbett“ bezeichnet) entsteht Detritus.
Die Entstehung von Detritus darf jedoch nicht fälschlich als eine Tonsillitis
interpretiert werden, da dessen Entstehung ein normaler physiologischer
Prozess ist. Darunter ist zu verstehen, dass Detritus in Form von
Mandelpfröpfen aus den Krypten abgegeben wird, wenn diese voll sind. Er
enthält dann in der Regel Speisereste, Epithelzellen und Leukozyten. Dieser
Artikel basiert auf dem Artikel *Detritus* aus der freien Enzyklopädie *Wikipedia* und steht unter der *GNU-Lizenz für freie
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Developmental |
Abkürzung: DVA |
Deviation |
Verlaufsrichtung
eines Organs oder Körperteils, die von der natürlichen Lage abweicht. |
dextropositionierter Uterus |
auch
Dextropositio(n) uteri ==> Zug-/druckbedingte Rechtsverlagerung der
Gebärmutter einschließlich der Portio. |
Dezelerationstrauma |
Dezelerationstrauma
==> Infolge einer plötzlichen Unterbrechung einer schnellen Körperbewegung
auftretend, z.B. bei einem Auffahrunfall. |
dezent |
dezent
==> mild, unauffällig, reizlos ... |
Diameter |
Diameter
==> Durchmesser, Dicke |
Diarthrosen |
Diarthrosen* ==> echte Gelenke, bewegliche Knochenverbindungen |
Diastomyelie |
Diastomyelie* ==> Spaltbildung des Rückenmarks |
Diätetik |
Die
Diätetik oder Diätologie ist ein aus dem Griechischen (diaita, dt.
Lebensweise) stammender Sammelbegriff, der ursprünglich alle Maßnahmen
umfasste, die zur Gesunderhaltung oder Heilung beitragen, sowohl körperlich
als auch seelisch, im Sinne einer geregelten Lebensweise. Heute wird der
Begriff Diätetik dagegen im Allgemeinen nur noch als Synonym für Ernährungslehre
gebraucht. In Österreich ist der Begriff Diätologie gebräuchlich. Dieser
Artikel basiert auf dem Artikel *Diätetik* aus der freien Enzyklopädie *Wikipedia* und steht unter der *GNU-Lizenz für freie
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diätetisch |
die
Diät betreffend |
Diathermie |
Dia|thermie;
durch elektromagnetische Schwingungen Erreichen einer Tiefenerwärme des
Körpers |
Diathese |
Bezeichnung
dafür, wenn der Körpers zu bestimmten Erkrankungen neigt. |
Dichotomie |
Zweigeteiltheit |
Dickeneffekt |
... |
Dieffenbach |
J. F. Dieffenbach (1794 - 1847), deutscher
Chirurg |
Diencephalon |
Zwischenhirn |
dienzephal |
das
Diencephalon betreffend |
Diffusionsmessungen |
Diffusionsmessungen* ==>
Stoffwechselaustausch, der an den Bandscheibengrenzen gemessen wird. |
DIG |
Abkürzung
für: dissemierte intravasale Gerinnung |
Digitus |
Finger, Zehe |
Dilatation |
Erweiterung, z. B.
Herzweiterung (= Digitus cordis) |
Dilatation |
Erweiterung |
Dilatative Kardiomyopathie |
Dilatative
Kardiomyopathie* ==> Erkrankung des Herzmuskels |
dilatieren |
ausdehnen,
erweitern |
Diploe |
Bruch, Spalten |
Diplopie |
Doppelsehen |
Disconnection |
Abtrennung,
Separation, Trennung |
Disease |
Krankheit |
DISH-Syndrom |
DISH-Syndrom
(diffuse idiopathische Skeletthyperostose) |
Diskektomie |
mechanische, operative
Entfernung von Bandscheibengewebe |
Diskontinuität |
hat
eine Bedeutung |
Diskusprolaps |
Bandscheibenvorfall |
Diskusprotrusion |
Bandscheibenvorwölbung |
Diskussion |
Erörterung;
Aussprache; Meinungsaustausch |
Dissekat |
Die
Osteochondrosis dissecans zählt zu den aseptischen Osteonekrosen. ==>
Es kommt dabei zur umschriebenen Nekrose von Knorpel und subchondralem
Knochen der Gelenkflächen. ==>
In der Folge führt die Erkrankung zur Erweichung und eventuell auch Ablösung
eines Knochen-Knorpelstücks aus dem Knochenverbund. ==>
Dieses freie Fragment wird dann als „Gelenkmaus“ bzw. Dissekat
bezeichnet. Als sog. „Mausbett“ benennt man den entstandenen
Gelenkflächendefekt |
Dissektionspräparat |
Dissektion: Operative Durchtrennung von Weichteilen oder
Nerven. Präparat: Ein vor-/zubereitetes Präparat ist in der
Humanmedizin ein Objekt, das durch entsprechende Verfahren aufbereitet wird,
um zur Anschauung, Lehrzwecken oder späterer Verwendung zu dienen. |
Dissemination |
Dissemination ==>
Streuung, Aussaat; z. B. Ausbreitung von lokalen Krankheitserregern auf den
gesamten Körper |
disseminiert |
auf Dissemination
bezüglich |
dissezierend |
zerschneiden |
distal |
zum Gliedmaßenende hin
==> vom Rumpf weg = peripherwärts (vom Mittelpunkt entfernt) |
Distraktion |
Streckung von Körperteilen |
Diszitis |
Bandscheibenentzündung |
diuretisch |
harntreibend |
diverse |
verschieden |
Division |
Zweig;
mathematisch Teilung einer Zahl durch eine andere |
DJ-Ureterschiene |
auch
Double-J
Ureterschienen* oder Doppel-J-Schiene ==> Eine DJ-Ureterschiene wird
bei zu engem Harnleiter gelegt mit dem Ziel eine Dilatation (Erweiterung) zu
erlangen. |
Dodd-Gruppe |
Nach dem engl. Arzt H. Dodd benannte „Dodd-Venen“ (Venae perforantes), die
sich in der Mitte des Oberschenkels darstellen. |
dolent |
auf Dolenz bezüglich |
Dolenz |
Dolenz
==> Schmerzhaftigkeit, schmerzhaft; Überprüfung von Schmerzhaftigkeit an
gezielten Punkten durch einen genau dosierten Druck. |
Dolicho-Basilaris |
Die
Arteria basilaris stellt sich im Bereich des Gehirns mit einer Überlänge dar. |
Doppelflintenphänomen |
In der Sonographie typischer Befund als Hinweis auf
Dilatation der intrahepatischen Gallengänge. |
Doppelflintenstenose |
englisch Payr's syndrome |
Doppelflintenzeichnung |
In der bildgebenden radiologischen Untersuchung
Darstellung einer Doppelflintenzeichnung |
doppler-/duplexsonographisch |
auf die Doppler-/Duplexsonographie beziehend |
Doppler-Sonographie |
Nach dem östr. Physiker u. Mathematiker Ch. Doppler (1803 -
1853) benannt. Doppler-Verfahren
==> Die Aussagekraft der Sonografie kann erheblich durch die Anwendung des
Dopplereffekts erhöht werden. Man unterscheidet eindimensionale Verfahren
(pulsed-wave doppler, continuous-wave doppler; auch als D-mode bezeichnet)
von zweidimensionalen, farbkodierten Anwendungen (Farbdoppler – F-mode). Die
Kombination B-Bild mit Doppler-Bild nennt man auch Duplex-Bild. Dopplerverfahren werden benutzt zur Bestimmung von
Blutfluss-Geschwindigkeiten, zur Entdeckung und Beurteilung von
Herz(klappen)fehlern, Verengungen (Stenosen), Verschlüssen oder
Kurzschlussverbindungen (Shunts). |
dorsal |
auch dorsalis ==>
rückenwärts / handrücken- oder fußrückenwärts |
Dosieraerosol |
Mittels
Inhalation bestimmte Darreichungsform für Arzneimittel durch den Patienten /
die Patientin. |
Dosimetrie |
Messung
der Energiemenge ionisierender Strahlen. |
Dosiseskalation |
Steigerung
der Dosis, z. B. der Menge eines Arzneimittels. |
Dosis-Matching |
1)
Dosis: Die Gabe einer zugemessenen Arzneimenge 2)
"matching": passend zusammenstellen |
Douglas-Raum |
|
Down-Syndrom |
Down-Syndrom*, das bei der embryonalen
Zellteilung zufällig entsteht. |
Drahtcerclage |
Drahtcerclage*
==> Wird z. B. bei Knochenbruchbehandlung angewandt. |
Drainage |
Bei
Wundabsonderungen Ableitung von Flüssigkeitsansammlungen. |
drainieren |
Durchführung
einer Drainage |
dreidimensional |
3D
oder 3-D (laut Rechtschreibduden richtige Schreibweise) ist eine verbreitete
Abkürzung für dreidimensional und ein Synonym für räumliche Körper. Dieser Artikel basiert auf dem Artikel *dreidimensional* aus der freien
Enzyklopädie *Wikipedia*
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für freie Dokumentation*. In der Wikipedia ist eine *Liste
der Autoren* verfügbar. |
Dubreuilh |
William
Dubreuilh, 1857–1935, Hautarzt |
Dukes-Klassifikation |
Nach dem engl. Pathologen C. E. Dukes benannte Klassifikation
zur Einteilung des Dickdarmkrebs in Stadien (A - D, je nach Ausdehnung). |
Duktektasien |
Duktektasien*
==> gestaute Milchgänge |
Dünndarmschlingenkonvolut |
Verwachsung
im Bereich der Dünndarmschlingen |
Dünndarmübernähung |
Dünndarmübernähung*
==> z. B. im Bereich des lleums
mit Wiederherstellung der Kontinuität im Bereich des Loop-lleostomas mittels
einer End-zu-End-lleo-lleostomie |
duodenojejunal |
zum
Zwölffingerdarm und Leerdarm gehörend |
Duodenopankreatektomie |
Operative
Entfernung der Bauchspeicheldrüse und des Zwölffingerdarms. |
Duplexsonographie |
Mit
zwei getrennten Schallköpfchen Durchführung der sonographischen Untersuchung.
|
Dupuytren-Kontraktur |
Dupuytren-Kontraktur* ==> Nach dem frz. Chirurgen Guillaume Dupuytren
(1778 - 1835) benannt. Beugestellung,
insbesondere des 4. und 5. Fingers: 1)
Infolge einer entzündlichen, narbigen Schrumpfung und 2)
Verwachsung der Palmaraponeurose. |
Dupuytren'sche Erkrankung |
siehe Dupuytren-Kontraktur |
Dura |
Hüllhaut, die an der
Lendenwirbelsäule befindliche harte Rückenmarkhaut [flüssigkeitsgefüllter
(Dura-)Sack]. |
dural |
zur
harten Hirnhaut gehörend |
Duralsack |
Duralsack*
==> Rückenmark umhüllende Hirnhaut, zwischen Rückenmark und Duralsack
befindet sich die Hirnflüssigkeit |
Duraplatte |
|
durchlaufener OCD |
Abkürzung
für durchlaufende Osteochondrosis dissecans |
Durie |
Klassifikation
(Multiples Myelom) nach Salmon und Durie |
Dynamic-Y-Stent |
Dynamic-Y-Stent* ==> tracheobronchialer Stent |
dys-/overuse |
sehr
geringe Inanspruchnahme / übermäßige Inanspruchnahme |
Dysarthrie |
Beeinträchtigung
des Sprechens, die aufgrund einer Störung der Sprechmotorik vorliegt. |
Dysästhesie |
Empfindungsstörung |
Dysdiadochokinese |
Diadochokinese
( griech. διαδέχομαι „sich
ablösen, nachfolgen“ und κινεῖν „bewegen“)
bezeichnet in der Medizin die Fähigkeit, rasch aufeinander folgende Bewegungen,
beispielsweise Ein- und Auswärts-Drehung des Unterarms (Pronation und
Supination), wie es etwa beim Wechseln einer Glühlampe nötig ist, wiederholt
auszuführen. Fehlt diese Möglichkeit, spricht man von Adiadochokinese, liegt
lediglich eine Einschränkung vor, von Dysdiadochokinese. Diese krankhaften
Störungen kommen als Symptome von Erkrankungen der Gehirnregionen vor, die
die Feinmotorik steuern, z.B. bei Schlaganfall, Parkinson-Syndromen oder
Kleinhirnerkrankungen vor. Der Begriff wurde von Joseph Babinski eingeführt. Dieser Artikel basiert auf dem Artikel *Diadochokinese* aus
der freien Enzyklopädie *Wikipedia*
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der Autoren* verfügbar. |
Dyskinesie |
Störung
des Bewegungsablaufs, die an verschiedenen Körperstellen auftreten kann. |
Dyskomfort |
leichter
Schmerz, Unbehagen, Unannehmlichkeit |
Dyslalie |
Artikulationsstörung |
Dysmelie |
Gliedmaßenfehlbildung |
Dysmorphie |
Fehlbildungen/Organfunktionsstörungen |
dysontogenetisch |
Läsionen,
die auf eine primäre Entwicklungsstörung zurückzuführen sind. |
Dysphagie |
Dysphagie* ==> Schluckstörung |
Dysrhaphie |
Dysrhaphie*
==> Die Schließung des Neuralrohrs ist gestört. |
dysrhaphisch |
sich auf Dysrhaphie beziehend |
Dystelektase |
Verminderter
Luftgehalt im Bereich der Lunge. |
dystone |
Sich
auf Dystonie beziehend, z. B. dystone Bewegungen. |
Dystonie |
Dystonie* ==> Krankhafte
Veränderungen, bedingt durch die vom Willen nicht beeinflussbaren, lang
anhaltenden Muskelkontraktionen. |
dystroph |
sich
auf Dystrophie beziehend. |
Dystrophie |
Dystrophie ==>
Veränderung von Zellen, Geweben sowie Organen |
Dysurie |
Schmerzhafter
Harndrang mit Erschwernis beim Wasserlassen. |
dysurisch |
sich
auf Dysurie beziehend. |